Rahmenbedingungen

Wie lange wollen Sie gesund bleiben? Wer bestimmt darüber? Erhalten Sie alle Informationen, um darüber Ihren freien Entscheid zu treffen oder werden Ihnen Präventionsmöglichkeiten vorenthalten?

Diese Medizinische Webseite informiert Personen zu modernen Präventionsmöglichkeiten umfassend und zeigt auf, wo andere effektive Prävention bagatellisieren oder sogar davon abraten. Konkret basieren wir unsere Informationen auf den Empfehlungen von eviprev.ch und pepra.ch, der US preventive taskforce und der Arbeitsgruppe Lipide und Atherosklerose der Schweizerischen Herzgesellschaft AGLA zeigen auf, wo die Schwächen dieser Präventions-Webseiten liegen (und welche Absichten dahinter stecken könnten) und zeigen Ihnen unsere Verbesserungsvorschläge.

Als Experten des Public Health und mit eigener Präventionsforschung im kardiovaskulären Bereich sind wir mit über 20 Jahren Erfahrung bestens qualifiziert, entsprechende Einordnungen für Sie aufzuarbeiten. Grund dafür ist auch, dass das Gesundheitswesen bis 2060 tatsächlich mit explodierender Krankheitslast konfrontiert sein wird, wenn wir nicht jetzt die Präventionsbemühungen massiv intensivieren.

Die Rahmenbedingungen für die Prävention von Krankheiten in der Schweiz sind keineswegs zufriedenstellend. Es fehlt an öffentlich zugänglichen Informationen, welche klar machen, worum es eigentlich geht: um ein – für viele erstrebenswertes – gesundes langes Leben. Denken Sie nur schon an die Politik, welche immer nur lasche oder ungenügende Gesetze zu Tabakprävention, Luftverschmutzung, Lärmverschmutzung, Umweltverschmutzung und -vergiftung und krankmachender Arbeit sowie krankmachender Armut bereit hält. Die Schweizerische Bevölkerung ist zu grossen Teilen krankmachenden Bedingungen schutzlos preisgegeben.

Erschwerend kommt dazu: obwohl auf den ersten Blick niemand bezweifeln würde, dass es vorbehaltlos erstrebenswert ist, ein gesundes langes Leben – auch dank gezielter Prävention – zu erreichen, gibt es Vorstellungen in der Gesellschaft, die die Prävention ganz grundsätzlich in Frage stellen.

Wie immer, wenn etwas logisch erscheinendes als problematisch, unlogisch oder nicht erstrebenswert in der Schweiz dargestellt wird, geht es um das liebe Geld. Wer die Diskussionen in der Presse zu lesen versteht, erkennt unschwerlich, dass Behauptungen kursieren, wonach erfolgreich Prävention zu einer Zunahme der Zahl älterer Personen führt, die dann auch noch krank werden, pflegebedürftig. Wer soll das alles bezahlen, die Pflegeheimkosten, die aufgebrauchten Erbschaften, die den jungen fehlen, die hohen medizinischen Kosten im Erkrankungsfall?

Damit sind wir bei der Grundsatzfrage angelangt: führt Prävention zu mehr oder zu weniger Krankheiten in der Gesellschaft? Führt Prävention von Krankheiten am Schluss zu noch mehr Krankheiten und noch mehr Kosten? Wer steuert die diesbezügliche öffentliche Wahrnehmung in der Schweiz?

Auf dieser Website deklarieren wir die Rahmenbedingungen betreffend der Vorbeugung von Krankheiten als kosteneffektiv für einzelne Personen und die Gesellschaft. Dies bedeutet: Prävention verhindert mehr Krankheiten als dass sie erzeugt. Die Menschen geniessen mehr gesunde Lebensjahre, werden älter und kosten am Schluss weniger. Für all dies gibt es wissenschaftliche Beweise.

Das Ziel dieser Webseite ist also, falsche, lebensfeindliche Narrative zu dekonstruieren und Ihnen objektive und wissenschaftlich nachweisbare Erfolge der Prävention theoretisch und praktisch zu vermitteln, jeweils auf dem neusten Stand der Wissenschaft.

Ein zentrales Anliegen dieser Webseite ist auch, dass Sie lernen, Krankheitsrisiken und die Effekte der Prävention besser abzuschätzen. Viele Personen leiden an Projektionen , die Ihnen eine schreckliche Zukunft vorgaukeln, mit Verlust von Verstand und Siechtum mit Windeln. Natürlich existieren solche Schicksale. Wir plädieren deshalb für einen realistischen Optimismus. Tatsache ist, dass den meisten Menschen in der Schweiz solche Perspektiven erspart bleiben, dass aber die Medien wie SRF Puls und andere, solche Szenarien schüren und damit in der Bevölkerung Angst und Schrecken verbreiten. Mit unseren wissenschaftlichen Risikorechnern und Empfehlungen für die Erhaltung Ihrer Gesundheit erstellen wir ein notwendiges Korrektiv, damit Sie als Person sich von falschen Schreckensgespensten schützen können.